Hast Du eine Nahtoderfahrung gemacht und merkst, dass sie Dich zutiefst erschüttert hat? Dass plötzlich kein Stein mehr auf dem anderen steht? Dass Dein Weltbild und Dein Selbstverständnis ins Wanken geraten sind? Und das Schlimmste: Niemand scheint Dich wirklich zu verstehen?
Dann geht es Dir ähnlich wie mir damals. Auch ich war nach meiner eigenen Nahtoderfahrung lange Zeit völlig auf mich allein gestellt. Oft fehlte mir der Mut, überhaupt mit jemandem darüber zu sprechen – letztlich aus Angst, nicht ernst genommen zu werden oder gar als „verrückt“ zu gelten. Wenn ich es dann doch wagte, spürte ich zwar das Bemühen meines Gegenübers, doch wusste ich tief im Inneren: Diese Person konnte mich nicht wirklich verstehen. Vor allem dann nicht, wenn ich von meiner tiefen Sehnsucht nach dem Licht sprach – was sofort mit Suizidgedanken verwechselt wurde.
Eine Nahtoderfahrung (auch NTE genannt) ist ein zutiefst prägendes, oft lebensveränderndes Erlebnis. Meist geschieht sie in einer Situation, in der das Leben akut bedroht ist – etwa durch einen Herzstillstand, einen schweren Unfall oder während eines Komas. Dabei treten häufig ähnliche Erfahrungen auf, wie z. B. das Gefühl des Schwebens, das Verlassen des Körpers, ein Licht am Ende eines Tunnels oder das Erleben bedingungsloser Liebe. Dennoch bleibt jede Nahtoderfahrung individuell – und gerade diese Einzigartigkeit macht es so schwer, darüber zu sprechen.
Viele Menschen wissen oft gar nicht, wie häufig Nahtoderfahrungen wirklich vorkommen. Gleichzeitig gibt es mittlerweile eine breite wissenschaftliche Auseinandersetzung mit diesem Phänomen – ebenso wie mit verwandten Erfahrungen:
Auch ohne eine lebensbedrohliche Situation können Menschen Erfahrungen machen, die in vielen Aspekten einer Nahtoderfahrung ähneln. Solche spirituellen Erlebnisse können tiefgreifend sein und lösen nicht selten eine längere Phase innerer Orientierung oder sogar eine spirituelle Krise aus.
Bei einer außerkörperlichen Erfahrung verlässt das Bewusstsein scheinbar den eigenen Körper. Diese Erlebnisse treten manchmal im Schlaf, bei Meditation oder während medizinischer Notlagen auf – und auch im Zusammenhang mit einer Nahtoderfahrung.
Hierbei handelt es sich um Begegnungen mit Verstorbenen – sei es in Form von Erscheinungen, Stimmen, Berührungen oder anderen Sinneseindrücken. Solche Erfahrungen können tröstlich, aber auch verwirrend sein.
Sterbebettvisionen treten häufig in den letzten Stunden oder Tagen des Lebens auf – sei es durch die sterbende Person selbst oder durch anwesende Angehörige. Auch Klänge, Lichtphänomene oder das „Hinübergleiten“ werden in diesen Momenten oft wahrgenommen.
Wenn Du das Bedürfnis hast, Deine eigene Nahtoderfahrung zu erzählen, dann möchte ich Dir dafür einen geschützten und verständnisvollen Raum bieten. Ganz gleich, ob Deine Erfahrung besonders intensiv war oder eher leise und unscheinbar – hier darf alles sein. Es geht nicht um Sensationen, sondern um das Teilen dessen, was wirklich war. Ohne Bewertung, ohne Interpretation.
Wenn Du möchtest, können wir Deine Nahtoderfahrung auch gemeinsam reflektieren und sie mit aktuellen Erkenntnissen aus der Forschung in Verbindung bringen. Oder wir gehen noch einen Schritt weiter und schauen, wie Deine Erfahrung in Deinem Leben wirken und integriert werden kann – auf eine Weise, die stimmig für Dich ist.
🔹 1:1 Online-Coaching-Sitzung:
50 € pro Sitzung (60–90 Minuten)
Ich freue mich sehr, Dich auf Deinem Weg zu begleiten – mit offenem Ohr, offenem Herzen und echtem Interesse an Deiner einzigartigen Nahtoderfahrung.